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Man braucht eine Kamera,. Filme, eine Klebepresse und einen Projektor :
Die Kamera
Wenn man anfängt, ist es am besten eine einfache Kamera zu benützen. Für den Kauf von Kameras ist der Occasionmarkt am grössten.
Die Objektive und Zooms sind meistens genormt ( Fassung C) und austauschbar ( gleich wie die 16 mm). Gewisse Kameras verfügen über eine Drehscheibe mit 3 Objektiven.
Der Film 9,5 mm
Für den Kauf von 9,5-mm-Film gibt es zwei Verpackungsgrößen (30-m-Spulen oder 8,20-m-Paletten) Bestellformular
Die Klebepresse und der Bildwerfer
Für eine Vorstellung, die mit grossem Vergnügen von ihren Zuschauern gesehen wird, muss man eine Montage vornehmen.
Man muss einen zusammenhängenden Film zusammenschneiden obwohl die Sequenzen entsprechend der Gezwungenheit des Blickwinkels aufgenommen worden sind. Meistens wird sich der Anfänger damit begnügen, die Durchgänge schlechter Qualität wegzuschneiden und die Stücke chronologisch aneinander zu kleben, das ergibt oft schon ein sehenswertes Ergebnis. Später wird er einen Titel setzen, die Anordnung der Sequenzen zusammensetzen und den Film vertonen.
Dafür braucht man 2 Zubehörteile :
Die Klebepresse ist unentbehrlich; sie erlaubt die Filmenden zu verbinden und daraus für die Vorführung nur einen Film zu machen. Es gibt Klebepressen mit einem Klebeband, die besonders von denen geschãtzt werden, die ihre Filme vertonen; die Klebepresse mit Leim sind in der Benützung oft schneller und einfacher.
Der Bildwerfer ist ein sehr nützliches Zubehörteil, das erlaubt den Film mit der gewünschten Geschwindigkeit im Format eines kleinen Fernsehgerätes zu sehen, mit Standbild, Zurückspulen usw . Dies erleichtert die Auswahl der Sequenzen und ihre Montage.
Der Projektor und der Bildschirm.
Der Projektor ist das letzte Element. Um eine Wahl zu treffen, ist die wichtigste Frage die Qualität des Objektives ( Es wäre schade, einen ausgezeichneten, sehr deutlichen Film zu haben und es niemals zu wissen, weil das Projektionsobjektiv von keiner guten Qualität ist); man muss auch überprüfen, ob die Krallen (doppel ist gut, dreifach ist sehr gut) den Film nicht beschädigen. Diese Überprüfung sollte vor allem für die gebrauchten Apparate stattfinden ( hier wäre es wirklich schade einen gelungenen Film wegen eines Projektors von mittlelmässiger Qualität zu zerstören).
Der Bildschirm : Eine matte, weisse Wand genügt; ein gespanntes weisses Leintuch erfüllt den Zweck auch.
Für die gute Wiedergabe der Farben ist es jedoch am besten einen echten Bildschirm zu haben. Es kann der Gleiche wie bei Diapositiven sein.
Der perlförmige Bildschirm ist der mit der besten Leistung; man muss jedoch daran denken, dass die Zuschauer die auf der Seite sitzen, mit einem perlförmigen Bildschirm die Vorführung sehr schlecht sehen werden. Um eine gute Sicht zu haben, sollte man sich nicht allzuweit von der Projektionsachse entfermen.
Der metallisierte Bildschirm ergibt ein weniger leuchtendes Bild, aber erlaubt den Zuschauern, die auf der Seite des Bildschirmes sitzen die Projektion besser zu sehen.